Worum geht es?
In der kleinen Küstenstadt Harmony Bay in Oregon gehen im Sommer 1983 merkwürdige Dinge vor: neben einer Serie mysteriöser Todesfälle zerschellt ein Gefangenentransport an einer Klippe und ein russischer Spion verschwindet spurlos. Der neue Sheriff Cody und sein Team haben alle Hände voll zu tun, denn alles deutet darauf hin, dass hier ein Serienkiller sein Unwesen treibt. Doch schnell wird klar, Handschellen und eine Zelle werden hier nicht helfen.
Wie ich das Hörspiel verstehe
Grusel für die Ohren. Aber auch Spannung und Kopfkino. Das Hörspiel geht über insgesamt 3 Staffeln und ist mehrfach ausgezeichnet worden. Und das absolut zu Recht!! Federführend war der Darmstädter Autor, Hörspielregisseur und Filmemacher Ivar Leon Menger. Er war nicht nur der Kopf des Autorenteams, zu dem Annette Strohmeyer und Raimond Weber gehörten. Ivar Leon Menger hat auch noch Regie geführt. Ein Orchestrales Werk, das seinesgleichen lange suchen wird. Es wurde für dieses Hörspiel eine neuartige Technik benutzt, um die Atmosphäre besser einfangen zu können. Es ist unfassbar gut gemacht. Man hat das Gefühl mitten im Geschehen zu sein, wenn Sheriff Cody versucht, die Kontrolle über sich, sein Leben, seine Familie und Harmony Bay zu behalten.
Meine Meinung
Hier waren absolute Könner am Werk. Unfassbar gut gemacht. Bis in die kleinste Nebenrolle Top besetzt. Wenn man wüsste, wie lange man noch zu leben hat, müsste man sich dieses Meisterwerk bis zum Schluss aufheben. Wer dieses Hörspiel nicht gehört hat, hat wirklich etwas verpasst. Man ist fast wütend, wenn es vorbei ist. Selten habe ich es erlebt, dass man derart in die Geschichte hineingezogen wird. Man ist voll dabei und sieht die Szenen direkt vor sich. Hut ab Ivar. Das war Weltklasse. Allerdings haben die Spielenden einen extrem hohen Anteil am Gelingen des Hörspiels.
Fazit
Hören! Unbedingt! Da gibt es keine zwei Meinungen. Monster 1983 muss man als Hörspielfan einfach gehört haben, ansonsten gilt man als unvollendet.
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